Rosenkohl mit Haselnussbutter

Rosenkohl ist das ideale Wintergemüse, denn seine Haupterntezeit liegt im November und Dezember. Man muss ihn aber mögen. Wenn man ihn nicht mag, liegt es oft an der falschen Zubereitung. Man darf ihn weder zu Matsch verkochen, noch darf man bei der Zubereitung auf Zucker verzichten. Der Zucker sorgt dafür, dass die Bitterstoffe im Rosenkohl neutralisiert werden.

Zutaten für 4 Portionen als Beilage:

ca. 800 g Rosenkohl
Butter
1 Zwiebel
1 El Zucker
Salz
Muskat
ca. 100 g Haselnüsse

Zubereitung:

Mit einem kleinen scharfen Messer die trockenen Stielenden des Rosenkohls abschneiden, die äußeren dunkelgrünen oder braunen Blättchen abziehen und die Röschen kreuzweise am Stiel etwa einen halben Zentimeter tief einschneiden, damit sie gleichmäßig garen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.

2 El Butter im Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten, bis sie glasig sind. Nun den Zucker einstreuen schmelzen lassen. Anschließend den geputzten Rosenkohl in den Topf geben, einen Schuss Wasser dazufüllen und salzen. Deckel drauf und sanft dünsten lassen, hin und wieder umrühren.

Die Haselnüsse in feine Scheiben schneiden. Ca. 75 g Butter in einer Pfanne erhitzen und braun werden lassen. Die Haselnussscheiben hinzugeben und vorsichtig (!) goldbraun bräunen. Den Rosenkohl hinzugeben, vermengen und mit Muskat abschmecken.

Passt als Beilage hervorragend zu Wildgerichten, siehe Hirschgulasch

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